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Fr, Mai
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Provadis und das Albert-Einstein-Gymnasium in Maintal starten Kooperation
Start der Zusammenarbeit zur vertieften Berufs- und Studienorientierung sowie zur MINT-Förderung: Prokurist Dr. Karsten Rudolf (Fünfter von links) und stellvertretender Marketingleiter Georg Dinca (letzte Reihe, Fünfter von links) übergeben die Laborkittel an die stellvertretende Schulleiterin Saskia Heber (Bildmitte), Schulleiter Claus Wörn (rechts daneben) und einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern der AEG.
Wie geht es nach der Schule weiter? Mit dieser Frage beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte sehr intensiv. Praxisbezogene Angebote zur Berufs- und Studienorientierung sind daher stark gefragt und auch Teil des schulischen Pflichtangebotes. Um dieses Ziel umzusetzen, sind Kooperationen zwischen den Lernorten Schule und Unternehmen erforderlich. Provadis bildet zusammen mit zahlreichen Unternehmen mehr als 1.800 Menschen in 40 Berufen aus und bietet mit einer eigenen Hochschule vielfältige Bachelor- und Masterstudiengänge an, die mehr als 1.100 Studierende nutzen.
Bereits seit einigen Jahren pflegt Provadis enge Kontakte zu Schulen in ganz Hessen, organisiert beispielsweise Berufsinformationsveranstaltungen und Elternabende, führt Bewerbungstrainings durch, engagiert sich auf Schulmessen und ermöglicht Schülerinnen und Schülern die Teilnahme an Berufsorientierungsprojekten des Landes Hessen sowie der Bundesagentur für Arbeit. So arbeiteten das Albert-Einstein-Gymnasium (AEG) und Provadis bereits im vergangenen Jahr im Projekt Girls4MINT eng zusammen.
Albert-Einstein-Gymnasium Maintal: erstes Gymnasium im Partnerschaftsprogramm
Das AEG gehört zu den insgesamt sieben Partnerschulen im Rhein-Main-Gebiet, mit denen Provadis in einem Programm seit 2022 noch intensiver kooperiert. Das Besondere: Das AEG ist das erste Gymnasium mit Jahrgängen von 5-13 in dem Kooperationsverbund. Bestandteil des ersten Jahres der intensiveren Kooperation zwischen der Schule und der Provadis ist ein IT-Praxistag, bei dem Jugendliche in die Programmierung eintauchen sowie die entsprechenden Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten ergründen. Zudem wird es einen Vortrag eines Hochschullehrers zu Lieferketten und Digitalisierung in der Wirtschaft geben. Weiter finden die klassischen Informationsangebote wie Schulvorträge oder Elternabende auch in Maintal statt. Symbolisch wurde die Kooperation durch die Übergabe von speziellen Laborkitteln für die Schülerinnen und Schüler durch Provadis besiegelt
Saskia Heber, stellvertretende Schulleiterin des Albert-Einstein-Gymnasiums, betont: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Provadis, von der unsere Schülerinnen und Schüler direkt profitieren werden. Der Praxistag, die anschließenden Vorträge und die Übergabe der Laborkittel bilden ein schönes Startsignal für den weiteren Ausbau unseres Angebots zur Studien- und Berufsorientierung. Diese Kooperation ist wieder ein wichtiger Bestandteil der Profilbildung im MINT-Bereich. Für unsere Schülerinnen und Schüler gewinnen wir dadurch einen weiteren wichtigen Netzwerkpartner für die praxisnahe berufliche Bildung mit wichtigen Kontakten zu Wirtschaftsunternehmen der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main."
Expertenwissen weitergeben
„Unser Ziel ist es, Schulen mit unserer Kompetenz in allen Belangen der Berufsorientierung zu unterstützen und damit einen Beitrag zum erfolgreichen Berufseinstieg der Jugendlichen zu leisten“, erläutert Dr. Karsten Rudolf, Prokurist bei Provadis. „Die negativen Auswirkungen der Jahre der Pandemie, in denen die Berufsorientierung vielerorts nur noch sehr eingeschränkt durchgeführt wurde, zeigen uns, wo es heute an Orientierung fehlt und verdeutlichen somit die Bedeutung einer gut funktionierenden Berufs- und Studienorientierung.“ Aktuelle Jugendstudien und Unternehmen weisen massiv darauf hin. Neben der Stärkung der Berufsorientierung will Provadis durch das Engagement dazu beitragen, generell auch das Interesse am MINT-Bereich zu fördern. „Am AEG haben wir hier einen starken schulischen Partner, der vor allem im Bereich der Digitalisierung weit vorangeschritten ist“, betont Dr. Rudolf.
Start der Zusammenarbeit zur vertieften Berufs- und Studienorientierung sowie zur MINT-Förderung: Prokurist Dr. Karsten Rudolf (Fünfter von links) und stellvertretender Marketingleiter Georg Dinca (letzte Reihe, Fünfter von links) übergeben die Laborkittel an die stellvertretende Schulleiterin Saskia Heber (Bildmitte), Schulleiter Claus Wörn (rechts daneben) und einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern der AEG.
